Neues Jahr, weniger Stress – Teil 1

Neues Jahr, weniger Stress – Teil 1Die Zeit des Jahreswechsels wird von vielen Menschen genutzt, um Vorsätze für das neue Jahr zu fassen. Laut einer aktuellen Forsa-Studie wünschen sich die Deutschen für 2012 vor allem eins: weniger Stress. Den Stress in den Griff zu kriegen, ist Vorsatz Nummer eins.

Im Zusammenhang mit Stressbewältigung wird oft an Yoga, Meditation oder Autogenes Training gedacht. Für viele, die ernsthaft gestresst sind, ist der Gedanke an Entspannungsübungen, die man noch zusätzlich in den Terminkalender quetschen muss, jedoch alles andere als entlastend. Was in der Theorie eine gute Idee ist, scheitert daher oft an der Umsetzung.

Um Stress nachhaltig zu bewältigen ist es wichtig, den eigenen Stress zu verstehen. Dafür gibt es Anhaltspunkte, die wir in vielen Lebensbereichen bereits intuitiv berücksichtigen: Wer sich beispielsweise erkältet, reagiert darauf, indem er übermäßige Kälte vermeidet, gegen seine Erkältungsbeschwerden Tee trinkt und sich überlegt wie er sein Immunsystem für den Winter abhärten kann. Für Stress gilt genau das Gleiche: Ursachen vermeiden, Symptome lindern und Abwehr stärken.

Nun ist jeder Mensch ein anderer Stresstyp und hat seine Problemfelder an einer anderen Stelle. Wer etwa unter übermäßiger Dauerbelastung leidet, kann das Problem langfristig schwer mit Entspannungsübungen lösen – schlimmstenfalls sorgen sie nur dafür, dass die Agenda noch voller wird. Die Kunst ist es also, genau hinzuschauen und an der richtigen Stelle anzusetzen (die manchmal auch die unbequemste ist).

In welchen Bereichen Ihres Lebens möchten Sie Stress reduzieren? Und wo liegt hier Ihre vermutlich größte Baustelle?